21 April 2010

Rumänien im Krieg (1939–1944). Teil I

Öl gegen Waffen

Geschichte. Vasall und Spießgesell: Rumänien im Krieg (1939–1944). Teil I

Von Dietrich Eichholtz
Rumäniens »Conducator« Ion Antonescu (Mitte)
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Rumäniens »Conducator« Ion Antonescu (Mitte) im Gespräch mit Generaloberst Eugen Ritter von Schobert (l.) und Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt (o.O., Herbst 1940)
Nach dem Ersten Weltkrieg war die starke wirtschaftliche Stellung Deutschlands in Rumänien verlorengegangen. Die ehemaligen deutschen Eigner – Banken und Industrie – vergaßen nie, was sie durch Niederlage und Versailler Vertrag verloren hatten. Das galt im Fall Rumäniens in erster Linie für die Deutsche Bank und die Disconto-Gesellschaft, beide seit 1929 vereinigt zu »Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft«, deren Direktoren sich noch im Zweiten Weltkrieg als berufene Treuhänder für Verlorenes und Wiederzugewinnendes in der rumänischen Erdölindustrie – und damit den einzigen bedeutenden Erdölvorkommen in Europa – fühlten. weiter

 

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