16 Dezember 2009

Afghanistan: Kundus Massacre-Krimi geht weiter

Süddeutsche Zeitung
Gutsherr Guttenberg feuert zurück
Tumultartige Szenen im Bundestag: Minister Guttenberg hält der Opposition einen aktuell verwundeten Soldaten vor. Der CSU-Aufsteiger verteidigt sich mit steigender Lautstärke und im Gutsherrenstil gegen Vorwürfe, er habe in der Kundus-Affäre versagt. Von Thorsten Denkler, Berlin mehr ...
Frankfurter Rundschau
Ehrgeiz schlägt Ehre
Hier der schneidige, ehrgeizige Politikstar aus dem fränkischen Landadel, dort der zurückhaltende, nicht minder machtbewusste alemannische Militär. Die Kundus-Affäre ist auch ein Generationenkonflikt. Von Steffen Hebestreit (Icon mit Video Mit Video) Mehr
Junge Welt
Massaker wird zur Posse
Von Rüdiger Göbel
Verteidigungsausschuß beginnt mit Untersuchung des Bombardements von Kundus. Minister Guttenberg sieht Stilfrage verletzt, Schneiderhan seine Ehre. Artikel lesen

Schwerpunkt »Hoher Zuspruch«
Bundeswehr sonnt sich im Lob afghanischer Machthaber für das Kundus-Massaker. Artikel lesen|
Von Knut Mellenthin

TAZ
Bundeswehr längst offensiv

Berliner Zeitung
 Operation Guttenberg
Foto: Vorneverteidigung: Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) gerät weiter in Bedrängnis. Gestern musste der... Weiter

Der Tagespiegel

Klose rechtfertigt gezielte Angriff auf Taliban Lesezeichen hinzufügen  

Der langjährige SPD-Außenexperte Hans-Ulrich Klose hält gezielte Bundeswehr-Angriffe auf Taliban-Kämpfer für gerechtfertigt. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel sagte Klose: „Mir gefällt der Begriff 'gezielte Tötung' nicht. Aber die Bekämpfung hochrangiger Taliban-Kämpfer halte ich für zulässig."

Welt

Guttenberg nerven die innenpolitischen Gefechte

 (51) Von Thorsten JungholtDer Untersuchungsausschuss zur Kundus-Affäre nimmt seine Arbeit auf. Er soll die Umstände des von Oberst Georg Klein angeforderten Luftangriffs klären. In der aktuellen Stunde des Bundestages scheinen die Politiker jedoch wenig um Aufklärung bemüht, sie nutzten die Stunde zur Selbstdarstellung.mehr...

Klimagipfel Kopenhagen

Süddeutsche Zeitung

Trübe Sicht vom Gipfel

Wer geht wie weit? Beim Klimagipfel in Kopenhagen warten alle Verhandlungspartner darauf, dass das jeweils andere Land den ersten Schritt tut. mehr ...
Frankfurter Rundschau

Blockade des Klimagipfels

Umweltschützer verstehen das

Umweltverbände äußerten Verständnis für den Paukenschlag der Entwicklungsländer. Besonders Australien und Japan seien Bremser. Brasilien führt dagegen den Klimaschutzindex an. Von Joachim Wille
Junge Welt
Welche Zukunft?
Showdown in Kopenhagen: Entwicklungsländer gegen widerstrebende Industriestaaten. Artikel lesen|
Von Wolfgang Pomrehn
TAZ

Krawalle im Freistaat

Ein Fest im alternativen "Freistaat Christiania" endet mit heftigen Krawallen. Demonstranten zünden Barrikaden an und werfen Molotow-Cocktails. Die Polizei antwortet mit Tränengas. VON CHRISTIAN JAKOB>

Berliner Zeitung

Randale und Festnahmen bei UN-Klimagipfel

Kopenhagen - Am Rande des UN-Klimagipfels ist es am späten Montagabend in Kopenhagen zu Ausschreitungen gekommen. Die dänische Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Beamte nahmen auf dem Gelände des sogenannten «Freistaates Christiania» knapp 200 Menschen fest. weiter »

Der Tagespiegel
Klimagipfel: Ein Vorrat an heißer Luft
Bei der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen schlägt die Stunde der Rechenkünstler – fürs Klima könnte das fatale Folgen haben.

Welt

Die Angst der Insulaner vor dem Ertrinken


Von Daniel Wetzel
Mit dem Mut der Verzweiflung kämpfen die Inselstaaten in Kopenhagen gegen den Anstieg des Meeresspiegels. Der Präsident der Malediven sagt sogar: "Wenn die Malediven nicht gerettet werden, glaube ich kaum, dass es für den Rest der Welt noch Hoffnung geben wird." Doch die Forderungen machen die Klimakonferenz noch komplizierter. mehr...